NP5 Modbus RTU Online-Handbuch

Anschluss Modbus RTU

Die folgende Abbildung zeigt eine Referenzschaltung für den Anschluss der NP5-02 Modbus RTU über RS485.

Anmerkung: Für die Standardbelegung der Anschlüsse, siehe Anschlussbelegung.
Abbildung:

PCI spezielle Pin-Belegung für Modbus RTU:

Pin

Name

Beschreibung

A13 ADC_ANALOG_2 Über die angelegte Spannung wird die Slave Adresse festgelegt, siehe Slave-Adresse und Baudrate einstellen
A16 SLOT_SPI_MISO Modbus RX Data
A17 SLOT_SPI_SCK Modbus TX Data
A19 COMM_SPI_MOSI Receiver Enable
B2 U_REF_ANALOG Wird als 3,3 V DC, Referenzspannung für die Festlegung der Slave Adresse hergenommen, siehe Slave-Adresse und Baudrate einstellen.
B22 COMM_RESET Driver Enable
Tipp: Wenn Sie nicht den Analogeingang ADC_ANALOG_2 zum Einstellen der Adresse und Baudrate verwenden, verbinden Sie den Pin A13 mit GND.

Leitungspolarisation RS-485

Anmerkung: Die Steuerung ist nicht mit einer Leitungspolarisation ausgestattet und erwartet, dass das Master Gerät eine besitzt.
Sollte das Master Gerät am Bus von sich aus keine Leitungspolarisation besitzen, muss ein Widerstandspaar an die symmetrischen RS-485 Leitungen angebracht werden:
  • Ein Pull-Up Widerstand zu einer 5V Spannung auf RS-485+ (D1) Leitung
  • Ein Pull-Down Widerstand zu Masse (GND) auf der RS-485- (D0) Leitung
Der Wert dieser Widerstände muss zwischen 450 Ohm und 650 Ohm liegen. Ein 650 Ohm Widerstand erlaubt eine höhere Anzahl an Geräten am Bus.

In diesem Fall muss eine Leitungspolarisation an einer Stelle für den gesamten seriellen Bus angebracht werden. Generell sollte dieser Punkt an dem Master Gerät oder seinem Anschluss sein. Alle anderen Geräte müssen dann keine Leitungspolarisation mehr umsetzen.

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