Modbus RTU

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Das Modbus-Protokoll ist ein offenes Kommunikationsprotokoll, das 1979 von der amerikanischen Firma Gould-Modicon entwickelt wurde, damit speicherprogrammierbare Steuerungen miteinander kommunizieren können. Mittels Modbus kann ein Master Daten mit mehreren Slaves austauschen. Grundsätzlich kann jeder Teilnehmer Nachrichten über den Bus senden, wobei die Kommunikation meist durch den Master initiiert wird.

Generell gibt es drei Varianten von Modbus:

  • Modbus RTU
  • Modbus ASCII
  • Modbus TCP

Modbus RTU und ASCII nutzen als physikalischen Übertragungslayer eine serielle Schnittstelle (RS485 oder RS232), Modbus TCP nutzt Ethernet (TCP/IP).

Nanotec-Controller mit serieller Schnittstelle verwenden als Protokoll Modbus RTU (Remote Terminal Unit). Hier werden die Daten in binärer Form übertragen. Dadurch ist eine schnellere Datenübertragung gegenüber Modbus ASCII gewährleistet, allerdings können die Daten nicht direkt vom Menschen ausgewertet werden, sondern müssen erst in ein lesbares Format umgewandelt werden. 

Mittels der Standard-Funktionscodes kann bei Modbus-Controllern auf die vorkonfigurierten Prozessdatenobjekte (PDO), die NanoJ-Objekte und das „Plug & Drive-Interface“ zugegriffen werden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, über den Funktionscode 2Bh (CAN-Encapsulation) auf das gesamte Objektverzeichnis des Controllers zuzugreifen. Das Nanotec-spezifische „Plug & Drive-Interface“ erlaubt einen direkten und einfachen Zugriff auf die wichtigsten Parameter des Motor-Controllers.

Nanotec bietet Motor Controller sowie bürstenlose DC-Motoren und Schrittmotoren mit integriertem Controller und Modbus-RTU-Schnittstelle an. 


Controller mit Modbus RTU

Motoren mit Modbus RTU

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